Es schüttet wie aus Kübeln… den kompletten Tag! Ohne Pause! Bevor der Donaupegel einen Senkrechtstart hinlegt, bin ich mit meinem Bruder und meinem Vater am Wasser. Schon die ersten Würfe bringen die ersten Fische! Der Tag der Tage? Sicher ist, dass man an der Donau die Forellen normalerweise nicht hinterhergeworfen kriegt… ein Tag ohne Biss ist immer drin… NICHT ABER HEUTE!
Nach mehreren kleinen Forellen gibts plötzlich einen ordentlichen Rupfer an der Rute – FISH ON! Eine kapitale Forelle hat sich den Wobbler geschnappt und gibt Vollgas. Hängt sie gut? ADRENALIN! Mehrfach habe ich sie fast auf Kescherdistanz, dann heult die Bremse wieder auf. Sie flüchtet unter einem Ast am Gewässergrund hindurch, MIST… nur den Druck in der Schnur nicht verlieren!!!! Ich wate ihr entgegen, und kann den Ast mit meinem rechten Fuß so weit anheben, dass ich die Forelle wieder herausbekomme… und sie zieht wieder ab! Noch ein paarmal hin und her, dann liegt sie im Kescher, ich stoße eine Freudenschrei aus, und am Ufer wartet schon mein Bruder für ein „high five“! YES!