Die Maifliege mit dem Körper à la Erwin Tibad, die ich bereits gepostet habe, fängt gut. Leider kommt bei ihr irgendwann der Punkt, an dem sie nicht mehr sauber schwimmt, wahrscheinlich weil in den Body etwas Wasser eindringt. Klar kann man das mit dem Amadou wieder rauspressen und trocknen, diese Probleme hat man aber mit der fast „unsinkbaren“ Foam-Body-Mayfly nicht. Das Muster orientiert sich stark an der „Mohawk-Mayfly“ sowie der Maifliege wie sie Christian Kuchelmeister bindet. Und diese Fliege fängt, das konnte ich bereits mehrfach erfolgreich unter Beweis stellen!
Die Materialien:
- Haken: Partridge Klinkhamer #12
- Faden: Unithread 6/0 braun
- Körper: Foam weiß in 2mm (besser sogar 1mm!), gelbe und braune Marker
- Schwanz: Spinner tails natural grizzly
- Flügel: Rehhaar
- Parachute Hechel: Hahnensattel olive
- Thorax: SLF Squirrel Spikey Dubbing braun
Zunächst wird der Foam-Body gebunden, wie es in zahlreichen Anleitungen im Internet zu sehen ist, z.B hier: klick.
Hier bei uns sind die Maifliegen sehr hell, fast weiß. In anderen Regionen habe ich Maifliegen erlebt, die eher oliv oder gelb als Grundfärbung hatten. Um diese zu imitieren, kann man natürlich einen Foam in der jeweiligen Farbe nehmen. Vorteil an weißem Foam ist auch, dass man ihn sehr günstig im Bastelladen bekommt.