Relativ spontan kam mich ein Freund aus der Schweiz besuchen und wir zogen heute gemeinsam los, bei brutalster Mittagshitze. Wir beneideten die Forellen darum im klaren Wasser planschen zu können, das erfrischende Gurgeln des Wassers war wie Sirenengesang… Wir kämpften uns tapfer durch mannshohe Brennesseln und trotzten den Bremsen und Schnaken, die uns den kühlen Schatten der Erlen nicht gönnen wollten… die Wurfpräzision litt unter diesen Bedingungen leider erheblich!
Viele kleine Forellen folgten unseren Ködern und gegen zwölf Uhr mittags konnte ich dann auch eine wirklich kapitale Bachforelle aus dem Unterholz locken. Sie attackierte meinen Köder mehrfach und erst direkt vor meinen Füßen packte sie dann richtig zu. Nervenkrimi und Adrenalin pur!