Heute war der Tag der Tage! Ich kann mich nicht erinnern, dass es an der Donau schon einmal so gut gebissen hat…

Starke Döbel heben die Motivation wenn die Forellen mal nicht beissen.

Die Donau beherbergt starke Forellen, das ist klar… aber einfach zu fangen sind sie nicht! Schneidertage gehören dazu, und bislang meinte es der März noch nicht gut mit mir: Hechte, Döbel, Äschen… alles biss, nur keine Forellen.

Zuweilen war das Wetter sehr garstig, das Wasser noch trüb. Unermüdlich feuerte ich Nymphen und Streamer in die Fluten… ohne das gewünschte Ergebnis. Immerhin zeigten mir die „falschen“ Fische, dass die Fliegenmuster nicht völlig verkehrt waren. Aber wenn die Rotgetupften nicht wollen, dann wollen sie nicht, und auch beharrliches Werfen ändert daran meistens nichts.

Aber früher oder später fängt es im Frühjahr an: Das Wasser wird wärmer, klarer, der Pegelstand niedriger. Und wenn alles passt, kann man an der Donau Sternstunden erleben, so wie heute. Zunächst fing ich mit einer Nymphe eine unglaublich kampfstarke Bachforelle mit genau 50cm! Und obwohl ich damit schon mehr als glücklich war, bescherte mir Danuvius noch weitere wunderschöne Fische, darunter eine unglaubliche 54er Bachforelle! Die Forellensaison hat begonnen!