Beim Frühstück einen Blick auf die Pegelstände – das stimmt mich wenig optimistisch, das Wasser steigt permanent. Es gießt in Strömen. Vom Vortag schmerzen die Muskeln von der Anstrengung, und die Knochen von den Stürzen. Aber es müsste viel passieren um mich vom Angeln abzuhalten…. also nen großen Kaffee rauslassen und ab ins Auto!

P1020014Am Wasser angekommen sieht es gar nicht so schlecht aus, zwar sehr hoch aber nicht trüb. Und es läuft! Aus manchen Gumpen kann ich mehrere Fische hintereinander herauskitzeln, alles keine Riesen aber wunderschön! In einem tiefen Kehrwasser kommt dann der ersehnte Rums, es hängt eine kapitale Bachforelle! Sie flüchtet mehrere Schwellen hinab, da hilft nichts: Ich muss hinterher! Mit der Wathose drifte ich stromab durch mehrere Gumpen bis ich die Forelle über den Kescher dirigieren kann. “Rein in den Kescher, meine Hübsche…” ich frage mich hinterher ob ich während dem Drill laut gesprochen habe oder das nur gedacht habe… Eine traumhaft gezeichnete 44er liegt vor mir. Herrlich!!!

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