…oder „Abschied vom Hechten“… oder wie auch immer… gestern traumhaftes Winterwetter, der Donaupegel Beuron knapp unter einem Meter, seit Tagen stabile Minusgrade… die letzte Chance auf einen Hecht, bevor dann erstmal wieder Schluss ist.

Aber welcher Köder funktioniert bei diesen Verhältnissen? Ich probiere alles mögliche durch, bei der Strömung laufen viele Köder zu flach, andere fliegen nicht präzise und lassen sich deshalb kaum an den überhängenden Büschen entlangservieren… ich bleibe bei einem 5″ Easy Shiner hängen. Ohne Stinger! Denn hier in der Donau gibt es Unterwasser-Gehölz ohne Ende.

Vor einer Treibgutinsel kurble ich den Gummifisch herein, lasse immer wieder zum Grund absinken oder jigge kurz an. Plötzlich schlage ich instinktiv an, ich kann mich im Nachhinein nicht erinnern einen konkreten Biss gespürt zu haben, aber sofort tobt es am anderen Ende der Leine. Die Böschung ist steil, viel Buschwerk um mich herum, ich darf dem Hecht nicht viel Platz lassen! Kurz darauf liegt er im Kescher, mit 73cm ein wirklich schöner Saisonabschluss!

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